Geburtshilfe

Die Betreuung von Schwangeren liegt uns ganz besonders am Herzen. Wir freuen uns, Ihnen in dieser besonderen Zeit zur Seite stehen zu können.


Schwangerschaftsvorsorge

Die Betreuung von Schwangeren liegt uns ganz besonders am Herzen. Wir möchten Sie rundum betreuen und Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die meisten Schwangerschaften verlaufen glücklicherweise problemlos. Bei besonderen Risiken ist eine intensivere Betreuung notwendig, die wir gerne durchführen. Dazu gehören Vorerkrankungen oder Besonderheiten bei vorausgegangenen Schwangerschaften oder bestimmte Konditionen wie ein Bluthochdruck oder Schwangerschaftsdiabetes.

Ernährung in der

Schwangerschaft

Auf rohes Fleisch, rohen Fisch, rohe Milch und rohe Eier sollte die Schwangere verzichten. Obst und Gemüse sind eine gute Basis für eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft. Auf jeden Fall sollte Gemüse und Obst im Vordergrund stehen, danach Vollkornprodukte, fettarme Milch und Milchprodukte, fettarmes Fleisch, fettreicher Seefisch und hochwertige pflanzliche Öle. Auf ausreichend gesunde Getränke wie Wasser, Tee und dünne Saftschorlen sollte geachtet werden. Bei Folsäuremangel kann sich das Zentralnervensystem des Embryos nicht gesund entwickeln. Im Extremfall können ein offener Rücken (Spina bifida) oder andere Fehlbildungen die Folge sein. Da sich der Bedarf in der Schwangerschaft deutlich erhöht, reicht gesunde Ernährung allein kaum aus. Deshalb ist die Einnahme von Folsäure vor der (geplanten) Zeugung des Kindes zu empfehlen.

Ersttrimester-Screening

(12. – 14. SSW)

Mit dieser Untersuchung lässt sich das Risiko für Chromosomenstörungen ermitteln. Im Wesentlichen geht es darum, die häufigste Chromosomenanomalien, Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) oder Trisomie 13 (Patau Syndrom) zu entdecken. Die Risikoberechnung beruht auf einer eingehenden Ultraschalluntersuchung bei der die Nackentransparenz gemessen wird und das kindliche Nasenbein dargestellt wird. Mit dieser Untersuchung können ca. 90% der betroffenen Kinder entdeckt werden. Viele Störungen lassen sich zu diesem Zeitpunkt bereits ausschließen. Diese Untersuchung hat neben dem späteren Organultraschall einen sehr hohen Stellenwert unter den diagnostischen Möglichkeiten.

Glucosetoleranztest

(24. SSW)

Etwa 5-10% aller Schwangeren produzieren zu wenig Insulin, um den in der Nahrung enthaltenen Zucker adäquat abzubauen. Die betroffenen Frauen entwickeln einen sogenannten Schwangerschaftsdiabetes, der unerkannt ein hohes Risiko für das ungeborene Kind bedeutet. Diese Erkrankung kann sehr gut behandelt werden und so das Risiko für das Kind minimiert werden. Wir kooperieren mit diabetologischen Schwerpunktpraxen, die ggf. in die weitere Betreuung mit eingebunden werden.

3D/4D Ultraschall

Die 3D- und 4D-Ultraschalluntersuchung ist eine Weiterentwicklung der bisher üblichen Standard-Ultraschallversorgung. Mithilfe unserer modernsten Geräte und Ultraschallsonden können wir ein dreidimensionales Bild des Fötus erstellen und einzelne Organe oder Körperpartien räumlich exakt darstellen und untersuchen. Der 4D-Ultraschall ergänzt dieses moderne Verfahren noch dadurch, dass der Fötus in seiner natürlichen Bewegung im Mutterleib in einem dreidimensionalen Bild zu sehen ist. Es handelt sich also sozusagen um einen “Live-3D-Ultraschall-Film“. Vor allem geht beim 3D-/4D- Ultraschall um die Früherkennung von Anomalien und nicht primär um das “Baby-Watching“.

Kardiotokographie CTG

Ab der 25. Schwangerschaftswoche wird im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen nach Mutterschaftsrichtlinien die Aufzeichnung der Herztöne des Kindes und der Wehentätigkeit (Kardiotokographie, Abkürzung: CTG) durchgeführt. Bei Auffälligkeiten der Herztöne werden weitere Untersuchungen zur Abklärung notwendig.

Screening auf B-Streptokokken (36. SSW)

Unser Körper ist mit zahlreichen Keimen besiedelt. Die meisten sind ungefährlich. Insbesondere die sogenannten B-Streptokokken sind jedoch für Neugeborene gefährlich und können bei Kontakt im Geburtskanal zu schweren kindlichen Infektionen bis hin zur Sepsis führen. Die Schwangere hat in der Regel keinerlei Symptome, die auf eine Besiedelung mit diesem Keim hinweisen. Wir bieten daher einen speziellen Test an, um vor der Geburt feststellen zu können, welche Schwangere Keimträgerin ist. Unter der Geburt kann ggf. dann ein Antibiotikum gegeben werden, um eine Übertragung auf das Kind zu vermeiden.

Akupunktur

Akupunktur wird bei folgenden Beschwerden in der Schwangerschaft angewendet:

1.) Schwangerschaftsübelkeit und Erbrechen

2.) Schwindel und Kreislaufproblemen

3.) Rückenschmerzen

4.) Karpaltunnelsyndrom

5.) Verspannungen

6.) Wassereinlagerungen

7.) Beckenendlage

Toxoplasmose

Diese an sich harmlose Infektion wird durch nicht ausreichend erhitztes Fleisch oder Katzenkot übertragen. Hat man die Krankheit bereits gehabt, finden sich entsprechende Antikörper im Blut. Eine Erstinfektion in der Schwangerschaft sollte unbedingt vermieden werden, da sie zu schweren Schäden an Augen und Gehirn des Kindes führen kann. Der Test wird nur bei begründetem Verdacht von der Krankenkasse übernommen, ansonsten muss er selbst gezahlt werden.


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